Inhalation

Vorteile von Inhalation

Eine konsequente Inhalation hilft Dir dabei, besser atmen zu können, die Lunge von Schleim zu befreien und damit die Gefahr von Infektionen zu minimieren. Zudem wird die Lunge durch die Inhalation von gewissen Mitteln kontinuierlich befeuchtet, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Inhalationen: Feuchtinhalation, Pulverinhalation und Dosieraerosole. 

Wie oft inhalieren?

Wie oft Du inhalieren solltest/kannst, hängt ganz von Deinem Wohlbefinden ab. Im Grundsatz empfehlen Ärzte und Physios zwei mal täglich zu inhalieren. Morgens und Abends. Damit hat neu gebildeter Sputum keine Chance, eine Grundlage für Keime zu bilden. Natürlich ist die Inhalation auch zeitaufwändig. Wenn es Dir also gut geht momentan, und hast gerade nicht so viel Zeit übrig, kann auch einmal inhaliert werden. Mehr als zwei Mal am Tag kann unter Umständen etwas bringen, wenn es Dir sehr schlecht geht. Beachte dabei aber auch, dass die Lunge dabei stark beansprucht wird und ab und zu auch mal ruhen muss. Bespreche diese Angelegenheit unbedingt mit Deinem Arzt/Ärztin oder Physio. Besonders bei Antibiotika unbedingt vorher mit dem CF Team absprechen.

Die richtige Methode?

Die eine richtige Methode denke ich, gibt es nicht unbedingt. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir gerne die vorstellen, die ich zu Hause, als auch mit meiner Physio brauche. Probier sie aus, wenn es nichts bringt, wechsle wieder und versuche etwas Neues. Jeder Körper reagiert anders, jede Lunge ist anders belastbar.

Vorteile von Inhalation

Eine konsequente Inhalation hilft Dir dabei, besser atmen zu können, die Lunge von Schleim zu befreien und damit die Gefahr von Infektionen zu minimieren. Zudem wird die Lunge durch die Inhalation von gewissen Mitteln kontinuierlich befeuchtet, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Inhalationen: Feuchtinhalation, Pulverinhalation und Dosieraerosole. 

Wie oft inhalieren?

Wie oft Du inhalieren solltest/kannst, hängt ganz von Deinem Wohlbefinden ab. Im Grundsatz empfehlen Ärzte und Physios zwei mal täglich zu inhalieren. Morgens und Abends. Damit hat neu gebildeter Sputum keine Chance, eine Grundlage für Keime zu bilden. Natürlich ist die Inhalation auch zeitaufwändig. Wenn es Dir also gut geht momentan, und hast gerade nicht so viel Zeit übrig, kann auch einmal inhaliert werden. Mehr als zwei Mal am Tag kann unter Umständen etwas bringen, wenn es Dir sehr schlecht geht. Beachte dabei aber auch, dass die Lunge dabei stark beansprucht wird und ab und zu auch mal ruhen muss. Bespreche diese Angelegenheit unbedingt mit Deinem Arzt/Ärztin oder Physio. Besonders bei Antibiotika unbedingt vorher mit dem CF Team absprechen.

Die richtige Methode?

Die eine richtige Methode denke ich, gibt es nicht unbedingt. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir gerne die vorstellen, die ich zu Hause, als auch mit meiner Physio brauche. Probier sie aus, wenn es nichts bringt, wechsle wieder und versuche etwas Neues. Jeder Körper reagiert anders, jede Lunge ist anders belastbar.

Verschiedene Mittel

Dospir ist kein schleimlösendes Medikament, sondern erweitert die Lunge um das Abhusten zu erleichtern. Es sollte daher als erstes inhaliert werden. Mir persönlich hilft Dospir sehr gut und ich verwende es zweimal täglich. 

Pulmozyme ist ein Medikament, dass im Sputum eine Zerteilung vornimmt, die das Sputum verflüssigt und so leichter zum abhusten macht. Das Medikament ist sehr teuer (1000.- / Monat) und bringt mir persönlich nicht sehr viel. Allerdings habe ich von anderen schon gehört, dass es sehr nützlich sein kann. Probier es aus, wenn Du es noch nicht kennst.

Muccoclear ist an sich kein Medikament, sondern hoch dosiertes NaCL, sprich Kochsalz. Muccoclear gibt es in verschiedenen Stärken von 3, 6 und 9%. Viele inhalieren mit 3%, da die höheren sehr reizen und Atemnot verursachen können. Ich persönlich profitiere am meisten von Muccoclear (6%). Dies löst bei mit am meisten Sputum.

NaCL gibt es auch normal dosiert mit 0.9%. Dies wird für sehr vieles verwendet. Wenn Du Muccoclear nicht verträgst, ist dies eine Alternative. NaCL 0.9% hilft auch, die Lunge ein wenig zu befeuchten. 

Oxis und Symbicort sind so genannte Bronchodilatatoren. Sie öffnen und wirken atemswegsbefreiend. Symbicort ist zudem mit Kortison gemischt. Beide sind hervorragend um vor einer Nassinhalation die Atemwege zu öffnen.

Verschiedene Geräte

Mittlerweile gibt es eine ganze Menge verschiedener Inhalationsgeräte auf dem Markt. Im Grundsatz sollten die meisten von der Versicherung übernommen werden (zumindest in der Schweiz). Die Geräte variieren vor allem in der Art der Vernebelung. Die meisten Geräte funktionieren mit Luft, während der E-flow mit einer elektrischen Membran arbeitet.  Gewisse Mittel können zudem nicht mit jedem Vernebler inhaliert werden. Der E-Flow eignet sich zum Beispiel nicht unbedingt für die Inhalation von Amikin, ein Antibiotikum. 

Hast Du ein anderes Gerät oder möchtest Du gerne mehr über ein Gerät wissen, dass hier noch aufgeführt ist? Schreibe mir und ich werde versuchen, dass Gerät zu testen und einen Bericht darüber zu schreiben.

Akita Jet

Der Akita Jet funktioniert mit Pressluft und zerstäubt dabei den Inhalt in feine Partikel. Speziell beim Akita Jet ist, dass dieser einen separaten Luftschlauch besitzt, der die Flüssigkeit weiter in die Lunge befördert. Pro: Fast keine Resten nach dem Inhalieren, verteit die Mittel gut in der Lunge. Contra: Sehr laut und weniger zum Reisen gedacht.

4/5

E-flow

Der E-flow ist eines der wenigen Geräte, die nicht mit Luft arbeitet, sondern mit einer elektronischen Membran, die mit feiner Vibration die Flüssigkeit verstäubt. Der E-flow ist extrem leise und geht am schnellsten (etwa 5 Minuten). Auch zum reisen eignet er sich super, da er mit Batterie betrieben werden kann. Mein Favorit. Pro: Schnell und Leise. Contra: Restflüssigkeit nach dem Inhalieren, anfällige Membran.

5/5

Pari Boy

Der Klassier Pari Boy ist eines der am weit verbreiteten Geräte. Vor allem Spitäler benutzen ihn oft. Der Pari Boy funktioniert ebenfalls mit Luft, vernebelt die Flüssigkeit allerdings sehr fein, was die Inhalation sehr lange macht. Pro: Einfach zu bedienen. Contra: Laut und geht lange, zu feine Verstäubung.

2/5

Verschiedene Geräte

Mittlerweile gibt es eine ganze Menge verschiedener Inhalationsgeräte auf dem Markt. Im Grundsatz sollten die meisten von der Versicherung übernommen werden (zumindest in der Schweiz). Die Geräte variieren vor allem in der Art der Vernebelung. Die meisten Geräte funktionieren mit Luft, während der e-flow mit einer elektrischen Membran arbeitet.

Gewisse Mittel können zudem nicht mit jedem Vernebler inhaliert werden. Der E-Flow eignet sich zum Beispiel nicht unbedingt für die Inhalation von Amikin, ein Antibiotikum. 

 

 

Hast Du ein anderes Gerät oder möchtest Du gerne mehr über ein Gerät wissen, dass hier noch aufgeführt ist? Schreibe mir und ich werde versuchen, dass Gerät zu testen und einen Bericht darüber zu schreiben.

Akita Jet

Der Akita Jet funktioniert mit Pressluft und zerstäubt dabei den Inhalt in feine Partikel. Speziell beim Akita Jet ist, dass dieser einen separaten Luftschlauch besitzt, der die Flüssigkeit weiter in die Lunge befördert. Pro: Fast keine Resten nach dem Inhalieren, verteit die Mittel gut in der Lunge. Contra: Sehr laut und weniger zum Reisen gedacht.

4/5

E-flow

Der E-flow ist eines der wenigen Geräte, die nicht mit Luft arbeitet, sondern mit einer elektronischen Membran, die mit feiner Vibration die Flüssigkeit verstäubt. Der E-flow ist extrem leise und geht am schnellsten (etwa 5 Minuten). Auch zum reisen eignet er sich super, da er mit Batterie betrieben werden kann. Mein Favorit. Pro: Schnell und Leise. Contra: Restflüssigkeit nach dem Inhalieren, anfällige Membran.

5/5

Pari Boy

Der Klassier Pari Boy ist eines der am weit verbreiteten Geräte. Vor allem Spitäler benutzen ihn oft. Der Pari Boy funktioniert ebenfalls mit Luft, vernebelt die Flüssigkeit allerdings sehr fein, was die Inhalation sehr lange macht. Pro: Einfach zu bedienen. Contra: Laut und geht lange, zu feine Verstäubung.

2/5

Richtig inhalieren

Es gibt verschiedene Wege zu inhalieren. Aus langjähriger Erfahrung möchte ich Dir hier die Methode vorstellen, die mir persönlich am meisten hilft. Sieh Dir auch das Video unten an.

 

  1. Aufrecht an einem Tisch sitzen, die Ellbogen auf dem Tisch abgestützt.
  2. Mit Dospir inhalieren. Dabei tief ein- und ausatmen. Ohne Druck aber mit einer Pause beim Einatmen von ca 2 Sekunden. So gibst Du dem Medikament genug Zeit, sich zu setzen. 
  3. Mit Muccoclear inhalieren. Auch hier, gemütlich, aber sehr tief und mit Pause. Achte dabei immer, dass du gerade und aufrecht sitzt. 
  4. Mit dem PEP System ein paar Durchgänge machen. (Siehe dazu Seite EzPAP/PEP).
  5. Ein Viertel einatmen, Pause, mit hauchen ausatmen. 4 mal wiederholen.

6. Zur Hälfte einatmen, Pause, aushauchen. 4 mal wiederholen.

7. Dreiviertel einatmen, Pause, aushauchen. 4 mal wiederholen.

8. Voll einatmen, Pause, aushauchen. 

9. Dies ein paar Mal wiederholen. Danach feste aushauchen (auch Huff genannt).

10. Wenn der Schleim immer noch sitzt, nochmals mit Muccoclear inhalieren und den Prozess nochmals wiederholen.

Richtig inhalieren

Es gibt verschiedene Wege zu inhalieren. Aus langjähriger Erfahrung möchte ich Dir hier die Methode vorstellen, die mir persönlich am meisten hilft. Sieh Dir auch das Video unten an.

  1. Aufrecht an einem Tisch sitzen, die Ellbogen auf dem Tisch abgestützt.
  2. Mit Dospir inhalieren. Dabei tief ein- und ausatmen. Ohne Druck aber mit einer Pause beim Einatmen von ca 2 Sekunden. So gibst Du dem Medikament genug Zeit, sich zu setzen. 
  3. Mit Muccoclear inhalieren. Auch hier, gemütlich, aber sehr tief und mit Pause. Achte dabei immer, dass du gerade und aufrecht sitzt. 
  4. Mit dem PEP System ein paar Durchgänge machen. (Siehe dazu Seite EzPAP/PEP).
  5. Ein Viertel einatmen, Pause, mit hauchen ausatmen. 4 mal wiederholen.
  6. Zur Hälfte einatmen, Pause, aushauchen. 4 mal wiederholen.

  7. Dreiviertel einatmen, Pause, aushauchen. 4 mal wiederholen.

  8. Voll einatmen, Pause, aushauchen. 

  9. Dies ein paar Mal wiederholen. Danach feste aushauchen (auch Huff genannt).

  10. Wenn der Schleim immer noch sitzt, nochmals mit Muccoclear inhalieren und den Prozess nochmals wiederholen.