Job und CF

Einer neuer Job oder eine Ausbildung bringen immer neue Herausforderungen mit sich. Mit dem wachsenden Altersdurchschnitt der CF Community gehen immer mehr einer Tätigkeit nach. CF und Job ist sicherlich nicht die einfachste Kombination. 

Muss es mein Arbeitgeber wissen?

Hier vertrete ich eine ganz klare Meinung. Solange CF die Qualität und Quantität im Job nicht beeinflusst, bin ich der Meinung, der Arbeitgeber muss nicht informiert werden. Wenn Du allerdings öfters krank oder abwesend bist, dann empfehle ich es Dir. Als ich meine neue Stelle angefangen habe, habe ich nichts erwähnt. Zwei Jahre später dann, als eine Welle von Infekten kam, informierte ich meinen Chef darüber. Dies war kein Problem. 

Es kann allerdings vorkommen (aus eigener Erfahrung), dass ein Fragebogen zur Gesundheit ausgefüllt werden muss (z.B. in der Schweiz wegen der Pensionskasse). Dies ist aber vertraulich und wird Deinem Chef/Chefin nicht mitgeteilt. In diesem Falle ist es aber wichtig, dass Du die CF erwähnst. Ansonsten kann dies zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Wie dem Arbeitgeber mitteilen?

Der Arbeitgeber muss nicht alles im Detail wissen. Ob Du nun eine Pankreasinsuffizient hast, spielt keine Rolle. Sei aber offen und ehrlich, erzähle aber das Ganze mit einem positiven Touch. Erkläre was Dir CF gelernt hat im Leben, wieso es Dich zu dem macht was Du bist. Vielleicht gibt es ja etwas was Dir im Job hilft (z.B. seriöser an Dinge herangehen, kleine Dinge mehr schätzen, Verwantwortungsbewusstsein usw). Informiere aber auch über Deine Checks im Spital, für welche Du fehlen wirst. Zudem sind die meisten CF Ärzte bereit, einen neuen Arbeitgeber per Telefon zu informieren. Falls Du eine Infobroschüre über CF hast, kannst Du diese auch beim Arbeitgeber abgeben. 

Wie den Arbeitskollegen mitteilen?

Entweder ergibt sich die Situation automatisch oder Du kannst die Personen im Team an einer Sitzung informieren. Mir persönlich ist das immer ein wenig unangenehm, deshalb warte ich immer auf einen geeigneten Zeitpunkt. Auch hier, Du musst nicht zu sehr ins Detail gehen. Vergiss den positiven Touch nicht, Menschen mögen positive Ausstrahlung und werden ein ganz anderes Bild von Dir haben. Ich hatte noch nie Probleme, mal ein/zwei doofe Sprüche wegen dem Husten oder so, aber ich denke wir können das verkraften.

Muss es mein Arbeitgeber wissen?

Hier vertrete ich eine ganz klare Meinung. Solange CF die Qualität und Quantität im Job nicht beeinflusst, bin ich der Meinung, der Arbeitgeber muss nicht informiert werden. Wenn Du allerdings öfters krank oder abwesend bist, dann empfehle ich es Dir. Als ich meine neue Stelle angefangen habe, habe ich nichts erwähnt. Zwei Jahre später dann, als eine Welle von Infekten kam, informierte ich meinen Chef darüber. Dies war kein Problem. 

Es kann allerdings vorkommen (aus eigener Erfahrung), dass ein Fragebogen zur Gesundheit ausgefüllt werden muss (z.B. in der Schweiz wegen der Pensionskasse). Dies ist aber vertraulich und wird Deinem Chef/Chefin nicht mitgeteilt. In diesem Falle ist es aber wichtig, dass Du die CF erwähnst. Ansonsten kann dies zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Wie dem Arbeitgeber mitteilen?

Der Arbeitgeber muss nicht alles im Detail wissen. Ob Du nun eine Pankreasinsuffizient hast, spielt keine Rolle. Sei aber offen und ehrlich, erzähle aber das Ganze mit einem positiven Touch. Erkläre was Dir CF gelernt hat im Leben, wieso es Dich zu dem macht was Du bist. Vielleicht gibt es ja etwas was Dir im Job hilft (z.B. seriöser an Dinge herangehen, kleine Dinge mehr schätzen, Verwantwortungsbewusstsein usw). Informiere aber auch über Deine Checks im Spital, für welche Du fehlen wirst. Zudem sind die meisten CF Ärzte bereit, einen neuen Arbeitgeber per Telefon zu informieren. Falls Du eine Infobroschüre über CF hast, kannst Du diese auch beim Arbeitgeber abgeben. 

Wie den Arbeitskollegen mitteilen?

Entweder ergibt sich die Situation automatisch oder Du kannst die Personen im Team an einer Sitzung informieren. Mir persönlich ist das immer ein wenig unangenehm, deshalb warte ich immer auf einen geeigneten Zeitpunkt. Auch hier, Du musst nicht zu sehr ins Detail gehen. Vergiss den positiven Touch nicht, Menschen mögen positive Ausstrahlung und werden ein ganz anderes Bild von Dir haben. Ich hatte noch nie Probleme, mal ein/zwei doofe Sprüche wegen dem Husten oder so, aber ich denke wir können das verkraften.

Ein paar Fragen und Antworten

Im Grundsatz wird uns von Jobs mit schwerer körperlichen Arbeit (wie Bau, Minenarbeit usw) abgeraten. Bedenken hätte ich zudem bei allem was mit Erde (Gärtner usw) zu tun hat, oder bei dem feine Partikel eingeatmet werden könnten (Maler, Schreiner usw). Tauchlehrer und Bungee Instruktor sollten ebenfalls zweimal überdacht werden. Wenn es sich dabei um Deinen Traumberuf handelt, findest Du sicher einen Weg den Beruf mit CF zu kombinieren. 

Wenn es Dir wirklich gut geht, kein Problem. Wenn es Deinen Arbeitsalltag beeinträchtigt, kann es natürlich verdächtig scheinen, wenn Du viel fehlst ohne Begründung. Bei einigen Firmen kann es zudem versicherungstechnisch (z.B. Pensionskassenrückbehalt in der Schweiz) ein Problem sein wenn Du nicht informierst. 

Keine einfache Frage, die Du da stellst. Kommt sehr auf Deinen Gesundheitszustand an. Ich selber arbeite 100%, fühle aber auch, dass ich abundzu meine Therapie vernachlässige. Ich denke 60-80% würden Dir genügend Zeit geben, Dich auch um die CF zu kümmern. Unter 60% kannst Du in der Schweiz IV beantragen. 

Absolut nicht. Dass Du arbeitest und CF hast, ist eine Meisterleistung und nicht selbstverständlich. Sei stolz darauf. Wenn Dein Team richtig informiert ist, werden Sie Dir mit sehr viel Verständnis begegnen. Bei mir im Büro gibt es Personen, die sind „gesund“ und fehlen viel mehr als ich.